Sie ist wie er freiwillig im Schacht und hat ihren Hund Ramses II. Man könnte das Kind so verstehen, dass es wie Jesus einfach entstanden ist, denn laut dem Film kann es keine Kinder im Schacht geben. Doch alles kann sich schnell ändern, denn jeden neuen Monat landet man auf einer neuen Etage.„Der Schacht“ ist wie schon zuletzt der Oscar-Hit „Die ersten Worte des Films geben die Botschaft dann auch schon vor, wenn von den Menschen oben, den Menschen unten und jenen, die fallen, die Rede ist. Die Verwaltung und die Köche auf Ebene 0 agieren per se unethisch und lassen sich aus diesem Grund sicher auch nicht dazu bewegen, das sadistische Aushungern der Insassen zu beenden. „Doch leider bringt dies nichts, um die oberen Ebenen zu beeinflussen, wo Wandel eigentlich beginnen muss, und tut somit wenig, um das gesamte System zu überholen.“Regisseur Gaztelu-Urrutia schafft durch die Konzeption des Settings eine beklemmende, klaustrophobische Atmosphäre, indem der Handlungsort sowohl eng als auch weit ist. Das Ende von Der Schacht führt Goreng schließlich bis zur untersten Ebene des Gefängnisses. „Die Insassen können den Schacht hoch und herunter schauen. (Auch interessant: Die parabelhafte und kafkaeske Handlung von „Der Schacht“ ist gespickt mit metaphorischen Andeutungen und biblischen Zitaten. Die Insassen jeder Ebene haben zwei Minuten Zeit, um zu essen, bevor die Plattform zur nächsten herabsinkt, und dürfen nichts als Vorrat behalten, denn dann wird die Zelle unerträglich warm oder kalt, bis sie das Behaltene durch das Loch wegwerfen. Als Symbol bräuchten sie eine köstliche Speise, die unangetastet nach oben zurückgeschickt wird – ausgewählt wird Nachdem schon lange nur noch die Panna cotta übrig ist, bleibt die Plattform schließlich auf Ebene 333 stehen, obwohl scheinbar niemand da ist, sodass Baharat meint, es sei die letzte und sie würden danach wieder hochfahren. Die Schreie derer, die beim Aufwachen erkennen, dass sie eine sehr tiefe Ebene erwischt haben, sind zu hören und einige fallen den Schacht herunter. Christopher Nolan mit Dies versucht sie vierzehn Tage lang, in denen die unter ihnen sie ignorieren, worauf Goreng ihnen droht, jeden Tag auf das Essen zu koten. Die brutale Horror-Satire „Der Schacht“ ist seit dem gestrigen Freitag (20. Auf Ebene 7 beschließt Goreng, dass sie erst ab Ebene 51 Essen verteilen, weil die oberen täglich etwas abbekommen. Goreng sieht aber unter einem Bett ein Kind und sie springen ab, worauf die Plattform in den Keller fährt. (Auch interessant: Es ist irgendwie absurd – während draußen die Corona-Krise wütet, Lebensmittel gehamstert werden und sich manche sogar um Toilettenpapier streiten, wird ein allegorischer Film über Hunger und Gier plötzlich zum Streaming-Hit. Als ihre Versuche, durch Bitten und Vernunft zu überzeugen, scheitern, muss er mit Drohungen einschreiten. Wenn die Plattform kommt, macht sie zwei ausreichende Portionen für die Personen in Ebene 34 fertig und bittet diese, nur das Nötige zu essen und wiederum Portionen für die nächste Ebene zu bereiten. Folgt eine Kritik? Das führt dazu, das diejenigen, die am höchsten untergebracht sind, sich zuerst versorgen können, während sich die niedereren Levels mit dem begnügen müssen, was für sie übrig bleibt. Sie entscheiden sich für Auf einer der unteren Ebenen kommt dann auch noch Miharu ums Leben, die im Gefängnis auf der Suche nach ihrer kleinen Tochter war. Der Film ist einfach eine stereotypische, mit linkem Beigeschmack gespickte, schlechte Kapitalismus Kritik. Dass niemand weiß, wie groß der Turm tatsächlich ist, trägt nur zu seiner Größe bei.“ Zugleich wird der Raum und Bewegungsspielraum innerhalb der Zellen durch das Loch in der Mitte stark eingeschränkt, ebenso der Handlungsspielraum in Bezug auf die Plattform durch das Zeitlimit, wie lange sie auf einer Ebene bleibt und das Essen verfügbar ist. Durch die Gier der weiter oben eingesperrten Insassen reichen die Lebensmittel jedoch bei weitem nicht für alle Zellen, wodurch die Gefangenen im unteren Teil auf drastischste Maßnahmen angewiesen sind, um überleben zu können.