Bernau – Mutmaßlicher Autodieb nun in Haft Der 21-jährige Mann, welcher am 05.11.2017 auf der BAB 11/Anschlussstelle Wandlitz in einem kurz zuvor gestohl Und sich kein Geld in dem Lokal befände. Das stimmt allerdings nicht: Als die Polizei den Laden in der Nacht zu Freitag stürmte, nahm sie eine illegale Zockerrunde hoch.

Daraus geht nicht zuletzt die Initiativfreudigkeit eines eiskalten Fanatikers sowie der Handlungsspielraum hervor, den Niemann auch ohne Befehle aus Berlin hatte, als er neue Tötungsmethoden ausprobierte, etwa mit Motorabgasen.Johann Niemann war ein Malergeselle aus Ostfriesland, der sich schon in den KZs Esterwegen und Sachsenhausen, anschließend bei der „Aktion T4“, Tarnbegriff für Krankenmorde in den Euthanasie-Zentran Grafeneck, Brandenburg und Bernburg (70.000 Tote), überaus „tüchtig“ erwiesen hatte. Und wurden prompt fündig: In einem Hinterzimmer saßen zehn Personen, die illegal Glücksspiele zockten. Damit nicht genug: Bei ihrer akribischen Suche fanden die Einsatzkräfte zudem ein Brecheisen und eine große Spitzhacke mit Axtschneide.

Als Celan das schrieb, hatten die Nazis die Schreckensstätte unter dem Tarnbegriff „Aktion Reinhard“ (1,8 Millionen ermordeter polnischer Juden, auch Sinti und Roma) schon fast spurlos beseitigt, ihre Tötungsmaschinerie verlegt nach Treblinka.

Metropol Verlag Berlin, herausgegeben vom Bildungswerk Stanislaw Hantz e.V.
Casino brutal in Neukölln.Zwei Zivilpolizisten hatten in der Nacht zu Freitag zufällig beobachtet, dass sich in einem Café in der Schierker Straße mehrere Personen aufhielten, obwohl der Laden aufgrund der derzeitigen Kontaktbeschränkungen eigentlich geschlossen ist. Es zeigt die Banalität des Bösen.Er hätte über den Eingang des Vernichtungslagers Sobibor in Ostpolen gepasst. „Das deutsche Dorf“ wurde der trügerische Ort genannt, wegen der weißen Villen, der idyllischen Einfamilien- und Bauernhäuser, der Gärten und Blumenbeete.

In der Stiftung Topographie des Terrors hat das erschütternde Holocaust-Buch mit Aufnahmen der Niemann-Sammlung Premiere. Ein halbes Jahr nach der Tötung eines 24 Jahre alten Mannes in Flensburg hat die Polizei am Donnerstag die Tatwaffe gefunden. Ein Nachfahre übergab die Sammlung von 361 Fotos, schwarz-weiß, vergilbt und teils schon brüchig, an die Holocaust-Forschung.

Und beschlagnahmte  unter anderem 30.000 Euro in bar, eine Spitzhacke sowie ein Brecheisen. Wie der Forscher und Mitautor Martin Cüppers berichtet, mit den Worten, der anonyme Nachkomme wolle keinen privaten Kommentar abgeben. Die beiden 22 Jahre alten in Berlin wohnhaften Männer landeten daraufhin ebenfalls in U-Haft. Im Hinterzimmer eines wegen Corona geschlossenen Cafés spielten zehn Männer um hohe Geldbeträge.


„Als sie das Lokal genauer unter die Lupe nahmen, entdeckten sie an mehreren Stellen bündelweise Geld, dass unter anderem im Fußboden und unter Fensterbrettern versteckt war“, so ein Augenzeuge.

BAMBERG / BERLIN / STUTTGART - Zwei überörtlich agierende Banden von Drogendealern, die den Großraum Bamberg ausgiebig mit Betäubungsmitteln versorgt hatten, konnten Rauschgiftfahnder der oberfränkischen Kriminalpolizei mit Zentralaufgaben KPI/Z in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bamberg während der vergangenen Monate umfassend … Gegen sie wird nun wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung sowie illegalem Glücksspiel ermittelt. Die Fahnder beschlagnahmten 30.000 Euro und nahmen alle Beteiligten fest. Sehen Sie sich das Profil von Dirk Zschiedrich auf LinkedIn an, dem weltweit größten beruflichen Netzwerk.

Auf dem Buchdeckel prangt ein verblasstes Foto mit gezackten Rändern: ein Dorfeingang mit Büschen, über dem Hakenkreuz-und SS-Fahne wehen und das Schild „Sonderkommando“, ein gestreiftes Wachhäuschen, zwei Uniformierte, ein weißes Haus mit Holzgiebel. Kriminalität: Polizei hebt Zockerhöhle in Neukölln aus. Die operative Fallanalyse ist eine relativ neue Form des kriminaltechnischen Sachbeweises. Dabei beförderten sie den Lagerkommandanten Johann Niemann – ins Jenseits.