Doch nach der Selbstenttarnung des NSU gab es auch in Köln eine Welle der Solidarität, so dass der Terror sein Ziel nicht erreichte. Deshalb sollte er auch sichtbar sein.Es ist Zeit für ein Mahnmal aus Respekt vor den Ãberlebenden und an das Gedenken an die Ungerechtigkeit und den Rassismus, den ihnen wiederfahren ist.Ein Gedenken an Opfer rechten Terrors sollte in Deutschland selbstverständlich sein.chon lange überfällig, ist es spätestens jetzt an der Zeit, ein eindeutiges Zeichen gegen Rassismus zu setzen. In Köln wird Walter Flex immer noch geehrt, obwohl er ein Krieg verherrlichender Autor war. Jahrhundert" 11.40-12.50 Uhr: Robert Zydenbos (Universität München, Institut für Indologie und Iranistik): Endgültiger Titel liegt noch nicht fest (Referat zu biographischen Texten des 10. Ende der 80er , Anfang der 90er Jahre haben sich die Gewaltaten der rechtsextremen Szene vermehrt und finden in regelmäÃigen Abständen ihre Opfer. Der NSU hat mit seinen Anschlägen gezielt Orte und Menschen angegriffen, die die âGesellschaft der Vielenâ darstellen. Bitte unterstützen Sie die Initiative mit groÃem Engagement. German Institute for Adult Education Und scheint immer wieder gute Ideen zu haben, sonst wäre diese „Überlebensbilanz“ in mitunter rauen Zeiten schwer möglich gewesen. Da wundert es mich nicht, dass in Mülheim kein Platz für ein Denkmal für die Opfer der NSU ist. Schaffen wir einen Platz für Alle, der neue vielfältige Perspektiven ermöglicht. | Komitee für Grundrechte und Demokratie | Migrantifa nrw | Ãffentlichkeit gegen Gewalt e.V. So gilt weiter das Diktum von Ibrahim Arslan, Ãberlebender des rassistischen Brandanschlags von Mölln 1992: âDas Erinnern wird erkämpft.âWir denken, es wird Zeit, dass sich in dieser Stadt alle â Bewohner*innen, Initiativen, Politik und Verwaltung â mit allen Kräften dafür einsetzen, dass das Mahnmal endlich genau an dem Ort, der von Nazi-Terroristen angegriffen wurde, realisiert wird.
Dieses Mahnmal wäre ein erster Schritt dazu und wird seit langem von dem Betroffenen gefordert, die sich seit Jahren zivilgesellschaftlich dafür engagieren. Studierendenparlaments der Universität zu Köln:âZur Erinnerung â denn oft scheint es schon heute in Vergessenheit geraten zu sein: Der Anschlag des NSU in der KeupstraÃe zielte auf eine Vielzahl von Toten in der belebten StraÃe. Schaffen wir einen Platz für Alle, der neue vielfältige Perspektiven ermöglicht. Die KeupstraÃe blühte wieder auf und wurde zum Symbol der vielfältigen postmigrantischen Stadtgesellschaft.Doch das Versprechen der Bundeskanzlerin nach lückenloser Aufklärung wurde nicht eingelöst und die weit verzweigten Nazi-Netzwerke und die Verstrickung der Behörden nicht aufgedeckt. (â¦) Die Ermittlungen der Polizei richteten sich ausschlieÃlich gegen die Betroffenen. Antragssteller*innen: Der Wendepunkt // Beschluss des StudierendenparlamentsEs ist beachtlich, welche Kontinuität die rechtsextremistischen Attentate in Deutschland hinter sich ziehen. Das Mahnmal endlich zu errichten, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.Sehr geehrte Frau Reker, es liegt vieles im Argen in Köln. | Peace Brigades International (pbi) Regionalgruppe Köln-Bonn | Pflanzstelle Kalk | Tribunal âNSU-Komplex auflösenâ, Köln | TÃDAY â Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland e.V. Die Eigentümergemeinschaft des besagten Areals will von diesen Plänen nichts gewusst haben und weigert sich bis heute, eine Zusage für den Gedenkort an dieser Stelle zu geben. Wir fordern Sie auf, endlich aktiv zu werden und den Beschluss des Kölner Rats vom 15.12.2015 zum künstlerischen Wettbewerbsverfahren für einen geeigneten Denkmalentwurf in die Tat umzusetzen. Auf der Toilettentür steht sinnigerweise der Spruch: Ideas can happen in the most unlikely places.
Nach der Enttarnung des NSU Ende 2011 wurde in Köln erstmals die Forderung nach einem Gedenkort in direkter Nähe der Keupstraße — also dort, wo der NSU 2004 eine Nagelbombe zündete, um einen Massenmord an MigrantInnen zu verüben —laut. Programm 1. (PDF) Für ein menschenwürdiges und solidarisches Zusammenleben aller Menschen weltweit!Das Präsidium wird aufgefordert, den Beschluss an die Initiative KeupstraÃe und die Ratsfraktionen zu verschicken.65. #NiemandWirdVergessen #HerYerKeupCaddesi #KeupstraÃeIstÃberallEiner Stadt, die sich auf ihre Vielfalt und Toleranz so viel zugute hält, stünde dieses Mahnmal sehr gut zu Gesicht. Zumindest.wieviele Kriegerdenkmäler für die "Gefallenen" beider Weltkriege gibt es in Köln? Die Anschläge und die Stigmatisierung der Betroffenen haben Verletzungen, Traumata und unermessliches Leid hinterlassen.
Unsere Initiative hat sich im Herbst 2019 aus verschiedenen Einzelpersonen und Initiativen gegründet, um dem Stillstand in der Umsetzung des Mahnmales an der KeupstraÃe entgegenzuwirken.Nach der Enttarnung des NSU Ende 2011 wurde in Köln erstmals die Forderung nach einem Gedenkort in direkter Nähe der KeupstraÃe â also dort, wo der NSU 2004 eine Nagelbombe zündete, um einen Massenmord an MigrantInnen zu verüben âlaut. Ein Interview mit planworx Geschäftsführer Christian Münch. Und zwar im Sinne der Betroffenen und nach ihren Wünschen und Vorstellungen.Wie lange kann es gehen? Die Morde in Hanau, die Anschläge in Halle und der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sowie die alltägliche rassistische Gewalt zeigen, dass die Nazi-Netzwerke noch gestärkt wurden. Die Morde in Hanau, die Anschläge in Halle und der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke sowie die alltägliche rassistische Gewalt zeigen, dass die Nazi-Netzwerke noch gestärkt wurden. Der Bombenanschlag des NSU in der KeupstraÃe gehört, ebenso wie der Einsturz des Kölner Stadtarchivs, zu den Ereignissen in der Geschichte der Stadt Köln, deren Gedenken uns allen - vor allem hinsichtlich der künftigen Generationen - am Herzen liegen muss!Mahnmal der Schande oder Schande ohne Mahnmal? Nur zufällig kam in Köln bei den beiden Bombenanschlägen niemand zu Tode.