Jetzt darf jeder für sich selbstentscheiden, auf welche Seite er/sie sich stellt – es trennt sich nun die Spreu vomWeizen.
Meine Eltern betrieben zwar keinen landwirtschaftlichen Betrieb, aber es war wohl völlig normal und gehörte einfach dazu, trotzdem Tiere zu halten.So hoppelten bei uns Hasen in ihren Ställen herum, scharrten Hühner in der Erde und manchmal gesellte sich sogar ein Schwein hinzu.Und dann hatten wir Hunde. Ihren Kopf auf ihre ausgestreckten Beine gelegt und ließ nur hin und wieder ein fast unhörbares Winseln verlauten, welches mir wohl sagen sollte „Ich bin da und passe auf Dich auf“Ja, ich hätte wirklich glücklich sein können, wenn es da auf unserem Dorf nicht diesen einen Jungen gab, der viel älter war als ich und der aus mir unerfindlichen gründen, mich zu seinem Feind auserkoren hatte.Eine Rolle, die ich nicht mochte, nicht wollte und die mir Angst machte.Wann immer ich diesen Jungen auf seinem Rennrad sah, versuchte ich ihm auszuweichen. Damals hätte ich fast an einen Gott glauben können.Aber vielleicht erzähle ich auch von der Nacht, als ich, ebenfalls in Afrika, mit einer Petroleumlampe und einem Schuh bewaffnet, hinter einer handtellergroßen Spinne herjagte, die sich erdreistet hatte, direkt neben meinem Kopf die Schlafzimmerwand emporzuklettern und die mich fast panisch aus dem Bett springen ließ, in dem ich lag.Nach stundenlanger Hetzjagd durch das ganze Haus, hatte ich sie dann endlich erlegt, nur um am nächsten Tag feststellen zu müssen, dass dieses arme Tier völlig harmlos war.Oder aber ich erzähle von Charly, meiner schwarz-weißen Hauskatze, die ich so sehr verwöhnt hatte, dass, wenn ich mich ihrem Willen nicht bedingungslos unterwarf, sie mir den geistigen Stinkefinger zeigte und dieses mit lautstarkem, empörtem Geschrei unterstrich.Oder ich erzähle von Meggy, meiner Mittelgroßen Promenadenmischungs Hündin, die ihren Namen trug, weil ich die Meggy aus dem Buch "Die Dornenvögel" so sehr liebte und die immer zwischen meinen Beinen, auf dem Tank meines Motorrades saß.
Lieb und Gutmütig wie sie war, hätte sie sich lieber selbst ein Bein abgebissen, als irgendeinem Menschen leid anzutun.Auch der Junge wusste das und so zögerte er nur kurz, bevor er den nächsten Schritt auf mich zukam.Doch nun passierte etwas, dass ich nie für möglich gehalten hätte.
Die Geschichte muss weder komplett stimmen, noch exakt und realistisch sein, sondern einfach unterhalten.
Schaute, streichelte und hörte mein vor Aufregung pochendes Herz wummern, bis ich plötzlich erschrocken auffuhr, weil mich etwas in meinen großen Zeh gezwickt hatte.Einer der Welpen hatte meine nackten Füße, die in Sandalen steckten, entdeckt und fand es wohl überaus interessant, einmal nachzuschauen, was das denn für seltsame Dinger sind, die dort vorne so lustig aus den Sandalen herausschauen und dachte sich wohl, ob man sich damit nicht ein wenig die Zeit vertreiben könne.Ich nahm den Welpen hoch, hielt ihn zwischen meinen beiden Händen und wollte gerade so tun, als wäre ich wirklich schrecklich ärgerlich darüber, dass er mich so gezwickt hatte, als das kleine Wesen mich mit unschuldigen, ganz dunklen Augen anschaute, den Kopf schief legte und mir mit seiner kleinen, rosigen Zunge über die Finger leckte. in erster Linie darum, den Menschen bei seiner Herz-Heilung und Herz-Öffnung Alles wünschte ich mir, wenn ich nur nicht hier sein müsste.Lassie hatte meine Furcht und die Bedrohung die von diesem Jungen ausging wohl gespürt und drängte sich nun knurrend zwischen mich und den Fremden Jungen. Ja, es war genauso, wie ich es mir in meinen schönsten träumen ausgemalt hatte. Ihren Kopf auf ihre ausgestreckten Beine gelegt und ließ nur hin und wieder ein fast unhörbares Winseln verlauten, welches mir wohl sagen sollte „Ich bin da und passe auf Dich auf“Ja, ich hätte wirklich glücklich sein können, wenn es da auf unserem Dorf nicht diesen einen Jungen gab, der viel älter war als ich und der aus mir unerfindlichen gründen, mich zu seinem Feind auserkoren hatte.Eine Rolle, die ich nicht mochte, nicht wollte und die mir Angst machte.Wann immer ich diesen Jungen auf seinem Rennrad sah, versuchte ich ihm auszuweichen.
Als sie starb, war sie gerade einmal acht Jahre alt geworden. Wer sich dem Licht zuwendet, erlebt die tiefe Verbundenheit mit Allem-was-ist,da wir alle in einem Boot sitzen. Und ja, den Hühnern schien dieses nicht nur zu gefallen, nein sie genossen es geradezu, so bemuttert und umsorgt zu werden.Oder vielleicht erzähle ich aber von meiner Katze, die niemals einen Namen von mir bekam und die deshalb einfach nur Katze hieß und die ich, als ich noch ein ganz kleiner Junge war, halb verhungert unter der Hecke unseres Garten fand.